Doktorand*in

Hendrik Möller, M.A.

Hölderlin-Campus
H-B 6408
Portrait Hendrik Möller

Publikationen

„Sei einfach ein Fuchs“ – Intendierte Wirkungserwartungen und eigenmächtig handelnde Adressat*innen in der (Jugend-)Straffälligenhilfe.

Baldsiefen, A. M./Möller, H. (2022)

Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe 33 (1), S. 44–50.

Qualifizierungsprojekt

Folgen der Resozialisierung: Junge Gefangene zwischen Anspruch auf Wiedereingliederung und Gesellschaftsschutzinteressen

Am Beispiel des Jugendstrafvollzuges in freien Formen soll das geplante Vorhaben die zu einer Jugendstrafe verurteilten Jugendlichen und Heranwachsenden als Adressat*innen erzieherischer bzw. resozialisierender Maßnahmen in den Blick nehmen, die sich vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebenslagen und verfügbaren Ressourcen zu den Maßnahmen als Akteur*innen ihrer eigenen Resozialisierung positionieren und die sich daraus ergebenen Konsequenzen (Folgen) individuell mitgestalten. Die qualitativ-rekonstruktive Erforschung individueller Folgen für die Adressat*innen erfolgt unter Beachtung der spezifischen Rahmung sozialpädagogischer Hilfeerbringung innerhalb des justiziellen Vollzugs einer Jugendstrafe. Entsprechend werden neben einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive auch rechtswissenschaftliche Aspekte Berücksichtigung finden.

Curriculum Vitae

2017
Masterstudium Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld

2016
Bachelorstudium Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld

2006
Studium der Rechtswissenschaft und Kriminologie an der Universität Bielefeld