Sowohl soziale Hilfen als auch wissenschaftliche Arbeiten sind immer schon eingebunden in die Arbeit mit und an Differenzierungen und haben wesentliche Folgen für die Re-/Produktion dieser. In einem ganztägigen Workshop mit dem Titel „(Gender-)Differenz und Forschung“ unter der Leitung von Prof.‘in Dr.‘in Melanie Plößer (FH Bielefeld) beschäftigten sich die Teilnehmenden mit Fragen rund um theoretische sowie methodisch-methodologische Positionen zur Herstellung von (Geschlechter-)Differenzen in der Erforschung von Folgen sozialer Hilfen. Der Workshop ermöglichte nicht nur dezidierte Einblicke in wissenschaftliche Diskurse zu Differenzierung, sondern trug überdies zur Sensibilisierung und Reflexion der Relevanz von Diversität bei.