Doktorand*in

Publikationen

Genderkompetente und interkulturelle Professionalität in der offenen Kinder- und Jugendarbeit – ein Handlungsdilemma?

Schumacher, M. (2017)

In: Soziale Arbeit Plus, Technische Hochschule Köln (Hrsg.): Reihe „Ausgezeichnet!“ – nominierte und prämierte Abschlussarbeiten an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Band 2017/02.

Einfach so Mitmachen geht nicht – Zugänge im Raum der Offenen Kinder- und Jugendarbeit als herausfordernde Partizipationsvoraussetzung.

Schumacher, M. (2021)

In: F. Müller/C. Munsch (Hrsg.): Jenseits der Intention – Ethnografische Einblicke in Praktiken der Partizipation. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 224-235.

Perspektiven von Fachkräften und (Nicht-)Besucher*innen mit Fluchtgeschichte auf Jugendarbeit. Ergebnisse des Projekts „Junge Geflüchtete in den Angeboten der Jugendarbeit“.

Coelen, T./Buchna, J./Schumacher, M. (2020)

In: A. Metzdorf/R. Schmolke (Hrsg.): Wir geht nur gemeinsam. Junge Geflüchtete in den Angeboten der Jugendarbeit – eine Arbeitshilfe für die Praxis. Mainz: ism, S. 29-39.

Qualifizierungsprojekt

Soziale Differenzierungsprozesse in der partizipativen Angebotsgestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Offene Kinder- und Jugendarbeit verfolgt das programmatische Ziel, sich an den Interessen ihrer Zielgruppe auszurichten und dabei alle Besuchenden gleichermaßen anzusprechen. Dies impliziert einen Anspruch aller Jugendlichen auf Partizipation hinsichtlich der strukturellen Mitbestimmung und inhaltlichen Mitgestaltung der Angebote. Ausgehend von der Annahme, dass Differenzierungen für soziale Situationen konstitutiv sind, werden Mechanismen sozialer Differenzierungsprozesse in der partizipativen Angebotsgestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit untersucht. Die Mechanismen lassen sich mithilfe eines ethnografischen Zugangs erforschen, um Vollzüge alltäglicher Praktiken innerhalb der Jugendarbeit im Kontext der Partizipation und dabei relevant werdende Differenzen mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen herausarbeiten zu können. Diese Perspektive ermöglicht es, zu rekonstruieren, inwiefern sich Folgen im Rahmen der beobachteten Praxen für die Adressat*innen der Jugendarbeit ergeben.

Berufliche Tätigkeit:

Seit 04/2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im DFG-Graduiertenkolleg „Folgen sozialer Hilfen“, Universität Siegen

12/2019 – 09/2020       
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Pädagogik, Vertr.-Prof. Dr. André Schütte, Universität Siegen

11/2019 – 03/2020      
Pädagogischer Mitarbeiter im Offenen Jugendtreff „Rheingold“, Katholische Jugendagentur gGmbH, Bonn

01/2019 – 09/2019      
Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Der Campus als Leitbild und Praxis in Lokalen Bildungslandschaften“, Leitung: Prof. Dr. Thomas Coelen, Universität Siegen

09/2017 – 12/2018     
Wissenschaftliche Hilfskraft im von der Stiftung Ravensburger Verlag geförderten Projekt „Junge Geflüchtete in den Angeboten der Jugendarbeit“, Leitung: Prof. Dr. Thomas Coelen, Universität Siegen

Hochschulausbildung

10/2016 – 09/2019         
Masterstudium „Bildung und Soziale Arbeit“, Universität Siegen

09/2012 – 08/2016         
Bachelorstudium „Soziale Arbeit“, Technische Hochschule Köln