Welche Folgen hätte eine standardisierte adressat*innenorientierte Folgenforschung?

DFG-Graduiertenkolleg

19.01.2022 | 18:00 Uhr

digital

Mit dieser Frage schloss Christoph Strünck (Universität Siegen) seinen Vortrag in der heutigen Evening-Lecture. Grundlage für diese Frage waren seine Überlegungen zu (individuellen) Bedürfnissen und Bedarfsermittlungen innerhalb sozialer Hilfen. Ein sozialpolitischer Blick auf soziale Hilfen zeigt, dass oftmals Bedarfsermittlungen im Fokus von Hilfen stehen. Individuelle Bedürfnisse werden diesbezüglich weniger fokussiert. Eine standardisierte adressat*innenorientierten Folgenforschung mit einem stärkeren Fokus auf die Bedürfnisse von Adressat*innen könnte ein fruchtbarer Ausblick für das Graduiertenkolleg sein.