Präventionsprogramme sind insofern besonders, da sie sich an Personen(-gruppen) mit einem erhöhten Risikopotential mit Blick auf spezifische Probleme oder Phänomene richtet. Wie also kann evaluiert werden, ob eine Hilfe bei Personen hilft, die potentiell gefährdet sind?
Zu unserem Kolloquium am 25.10.2023 durften wir Mark Stemmler von der FAU Erlangen-Nürnberg begrüßen. Hierbei eröffnete er uns spannende Einblicke in die Evaluationsergebnisse des Präventionsprogramms (Re)Start Insbesondere die methodisch-methodologischen Kausalitätsverständnisse boten spannende Denkanstöße für die Folgenforschung. Aber auch Fragen der Reproduktion von spezifischen Personengruppen in der Forschung und Praxis wurden diskutiert. Wir danken Mark Stemmler für diesen inspirierenden Einblicke in seine Forschung und die spannende Diskussion.