Differenzkonstruktionen sind für soziale Hilfen konstitutiv. Dies gilt auch für die Sozialforschung. Im Zuge eines Workshops beschäftigten wir uns mit der Fragestellung, wie Ungleichheit im wissenschaftlichen Kontext konstruiert wird. Unter der Leitung von Prof.‘in Dr. Isabell Diehm (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt am Main) wurden Aspekte ihrer Forschung zur ethnischen Differenzierung und dem Vorhandensein differenter Organisationslogiken diskutiert. Der Workshop diente der Sensibilisierung für Differenzen und zeigte Möglichkeiten eines konstruktiven Umgangs mit ihnen.